Erstellung von Kompetenzprofilen

„Ist das Personalmanagement ein lebendiger Prozess, dann ist das Kompetenzmodell dessen Wirbelsäule.“

Das Kompetenzmodell und die daraus folgenden Individualprofile sollten in jedem Unternehmen als Wirbelsäule bei der Arbeit mit Mitarbeitern angesehen werden, als eine Art ein „Zauberhilfsmittel“, welches das Potenzial von Bewerbern erkennt, und zwar sowohl während der Anwerbung, als auch später bei ihrer Einarbeitung und Entwicklung.

Keinesfalls spricht man hier von jenem formalen zentral vorgegebenem „A4-Blatt“, das nur unter großen Schwierigkeiten die Anforderungen der lokalen HR-Spezialisten berücksichtigt. Gemeint sind präzise, durchdachte und funktionierende Kompetenzmodelle, mit denen wir in YellowCouch langjährige Erfahrungen haben.

Dank dieser Modelle und der von ihnen abgeleiteten Profile fällt es den Personalleitern und Linienmanagern leicht zu sagen, ob die jeweilige Person an einer konkreten Stelle erfolgreich wird oder nicht – und welche Aspekte ihrer Persönlichkeit sie eventuell weiterentwickeln sollte.

Bei der Erstellung gehen wir von den Strategien der Firma sowie den Anforderungen an die aktuelle und künftige Struktur der Arbeitspositionen aus. Wir beachten konsequent, dass jeder Kompetenzbereich begründet und jede Kompetenz klar definiert und mit konkreten Verhaltensweisen beschrieben wird, die sich weder überdecken noch einander widersprechen.

Mit einem Set von unserseits vorbereiteten konkreten Fragen (und positiven sowie negativen Verhaltensindikatoren) können dann diese klar beschriebenen Verhaltensweisen während des Einstellungsgesprächs (CBI – Competency Based Interview) oder BEI (Behavioural Interview), mithilfe der psychometrischen Diagnostik und weiterer moderner HR-Technologien übergeprüft werden.

Des Weiteren lassen sie sich durch maßgeschneiderte Rollenspiele während der Assessment– und Development-Center überprüfen.

Mit unseren Kompetenzmodellen und Systemen zur Messung haben z.B. E.On, SKANSKA oder Villeroy&Boch Erfahrungen gesammelt.